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Kupferschweißen

Zu den Schweißverfahren für Kupfer (das im Allgemeinen als industrielles Reinkupfer bezeichnet wird) gehören Gasschweißen, manuelles Kohlelichtbogenschweißen, manuelles Lichtbogenschweißen und manuelles Argonlichtbogenschweißen. Große Strukturen können auch automatisiert geschweißt werden.

1. Das am häufigsten verwendete Kupfergasschweißverfahren ist die Stumpfnaht. Überlappungs- und T-Verbindungen sollten so selten wie möglich verwendet werden. Für das Gasschweißen eignen sich zwei Schweißdrähte. Einer davon ist ein Schweißdraht mit Sauerstoffentzugselementen, wie z. B. die Drähte 201 und 202; der andere ist ein normaler Kupferdraht und ein Schneidstreifen aus dem Grundmaterial. Als Flussmittel wird das Gasmittel 301 verwendet. Beim Gasschweißen von Kupfer sollte eine neutrale Flamme verwendet werden.

2. Der Kupferdraht 107 wird zum manuellen Lichtbogenschweißen verwendet. Der Schweißkern besteht aus Kupfer (T2, T3). Die Schweißkanten sollten vor dem Schweißen gereinigt werden. Bei einer Schweißnahtdicke von mehr als 4 mm muss vor dem Schweißen vorgewärmt werden. Die Vorwärmtemperatur liegt in der Regel bei 400–500 °C. Beim Schweißen mit Kupfer-107-Schweißdraht sollte die Stromversorgung durch Gleichstrom umgekehrt werden.

3. Beim Schweißen sollten kurze Lichtbögen verwendet werden, und der Schweißstab sollte nicht horizontal schwingen. Der Schweißstab bewegt sich linear hin und her, was die Schweißnahtbildung verbessern kann. Die lange Schweißnaht sollte schrittweise geschweißt werden. Die Schweißgeschwindigkeit sollte so hoch wie möglich sein. Beim Mehrlagenschweißen muss die Schlacke zwischen den Lagen vollständig entfernt werden. Das Schweißen sollte an einem gut belüfteten Ort durchgeführt werden, um eine Kupfervergiftung zu vermeiden. Nach dem Schweißen mit einem Flachhammer auf die Schweißnaht klopfen, um Spannungen zu entfernen und die Schweißqualität zu verbessern.

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4. Manuelles Argon-Lichtbogenschweißen von Kupfer. Beim manuellen Argon-Lichtbogenschweißen von Kupfer werden die Drähte 201 (spezieller Kupferschweißdraht) und 202 verwendet. Außerdem werden Kupferdrähte wie T2 verwendet.

Vor dem Schweißen müssen Oxidschichten, Öl und andere Verschmutzungen an den Schweißkanten des Werkstücks und der Drahtoberfläche entfernt werden, um Defekte wie Poren und Schlackeneinschlüsse zu vermeiden. Zu den Reinigungsverfahren gehören mechanische und chemische Reinigung. Bei einer Blechdicke von weniger als 3 mm wird die Fase nicht geöffnet; bei einer Blechdicke von 3 bis 10 mm wird die V-förmige Fase geöffnet und der Fasenwinkel beträgt 60° bis 70°; bei einer Blechdicke von mehr als 10 mm wird die X-förmige Fase geöffnet und der Fasenwinkel beträgt 60° bis 70°; um ungeschweißte, stumpfe Kanten zu vermeiden, werden in der Regel stumpfe Kanten belassen. Je nach Blechdicke und Fasengröße wird der Montagespalt der Stoßverbindung im Bereich von 0,5 bis 1,5 mm gewählt.

Beim manuellen Kupfer-Argon-Lichtbogenschweißen wird üblicherweise ein positiver Gleichstromanschluss verwendet, d. h. die Wolframelektrode wird mit der negativen Elektrode verbunden. Um Luftlöcher zu vermeiden und ein zuverlässiges Verschmelzen und Durchdringen der Schweißwurzeln zu gewährleisten, ist es notwendig, die Schweißgeschwindigkeit zu erhöhen, den Argonverbrauch zu reduzieren und die Schweißnaht vorzuwärmen. Bei einer Blechdicke von weniger als 3 mm beträgt die Vorwärmtemperatur 150–300 °C; bei einer Blechdicke von mehr als 3 mm beträgt sie 350–500 °C. Die Vorwärmtemperatur sollte nicht zu hoch sein, da sonst die mechanischen Eigenschaften der Schweißverbindungen beeinträchtigt werden.

Es gibt auch das Kupfer-Kohlelichtbogenschweißen. Zu den Elektroden, die beim Kohlelichtbogenschweißen verwendet werden, gehören Kohlenstoff-Essenz-Elektroden und Graphitelektroden. Der Schweißdraht für das Kupfer-Kohlelichtbogenschweißen ist derselbe wie beim Gasschweißen. Das Grundmaterial kann auch zum Schneiden von Streifen verwendet werden, und es können Kupferflussmittel wie das Gasmittel 301 verwendet werden.

Messingschweißen

1. Zu den Methoden des Messingschweißens gehören: Gasschweißen, Kohlelichtbogenschweißen, manuelles Lichtbogenschweißen und Argonlichtbogenschweißen. 1. Gasschweißen von Messing Da die Temperatur der Gasschweißflamme niedrig ist, ist die Zinkverdampfung im Messing während des Schweißens geringer als beim Elektroschweißen. Daher ist Gasschweißen die am häufigsten verwendete Methode beim Messingschweißen (danke, dass Sie Dingding Automatic Welding Aufmerksamkeit schenken).

Zu den Schweißdrähten, die beim Gasschweißen von Messing verwendet werden, gehören: Draht 221, Draht 222 und Draht 224. Diese Schweißdrähte enthalten Elemente wie Silizium, Zinn, Eisen usw., die die Verdampfung und Verbrennung von Zink im Schmelzbad verhindern und reduzieren können. Sie tragen zur Gewährleistung der Schweißleistung bei und verhindern Luftlöcher. Zu den beim Gasschweißen von Messing üblicherweise verwendeten Flussmitteln gehören festes Pulver und Gasflussmittel. Gasflussmittel bestehen aus Borsäuremethylester und Methanol; Flussmittel sind beispielsweise Gasmittel 301.

2. Manuelles Lichtbogenschweißen von Messing. Neben Kupfer 227 und Kupfer 237 können zum Schweißen von Messing auch selbstgemachte Schweißstäbe verwendet werden.

Beim Messing-Lichtbogenschweißen sollte die positive Gleichstromversorgung verwendet und der Schweißstab mit der negativen Elektrode verbunden werden. Die Oberfläche der Schweißnaht sollte vor dem Schweißen sorgfältig gereinigt werden. Der Abschrägungswinkel sollte in der Regel nicht kleiner als 60–70° sein. Um die Schweißnahtbildung zu verbessern, sollten die Schweißteile auf 150–250 °C vorgewärmt werden. Während des Schweißens sollte Kurzlichtbogenschweißen verwendet werden. Es sollte keine horizontale oder Vorwärts- und Rückwärtsbewegung erfolgen, sondern nur eine lineare Bewegung. Die Schweißgeschwindigkeit sollte hoch sein. Messingschweißteile, die mit korrosiven Medien wie Meerwasser und Ammoniak in Berührung kommen, müssen nach dem Schweißen geglüht werden, um Schweißspannungen zu vermeiden.

3. Manuelles Argon-Lichtbogenschweißen von Messing. Beim manuellen Argon-Lichtbogenschweißen von Messing können Standardmessingdrähte verwendet werden: Draht 221, Draht 222 und Draht 224. Als Füllmaterial können auch Materialien mit den gleichen Komponenten wie das Grundmaterial verwendet werden.

Das Schweißen kann mit Gleichstrom oder Wechselstrom erfolgen. Beim Wechselstromschweißen ist die Zinkverdampfung geringer als beim Gleichstromschweißen. Normalerweise ist ein Vorwärmen vor dem Schweißen nicht erforderlich. Nur bei relativ großen Blechdicken ist ein Vorwärmen erforderlich. Die Schweißgeschwindigkeit sollte so hoch wie möglich sein. Nach dem Schweißen sollten die Schweißteile zum Glühen auf 300–400 °C erhitzt werden, um Schweißspannungen abzubauen und Risse in den Schweißteilen während des Gebrauchs zu vermeiden.

4. Messing-Kohlelichtbogenschweißen Beim Messing-Kohlelichtbogenschweißen werden Draht 221, Draht 222, Draht 224 und andere Schweißdrähte entsprechend der Zusammensetzung des Grundmaterials ausgewählt. Sie können auch selbstgemachte Messingschweißdrähte zum Schweißen verwenden. Als Schweißflussmittel kann das Gasmittel 301 oder ähnliches verwendet werden. Das Schweißen sollte mit einem kurzen Lichtbogen erfolgen, um Zinkverdampfung und Verbrennungsschäden zu reduzieren.


Veröffentlichungszeit: 10. März 2025